Pfälzerwald-Verein Gimmeldingen e.V.

Entlang des Weinsteigs auf das Weinbiet und über den grünen Punkt zurück nach Gimmeldingen !

Kurzbeschreibung:

Wir starten am Gimmeldinger Sportplatz und laufen vorbei am Sportheim des TV Gimmeldingen entlang der Straße „Im Tal“. Ab dem Waldspielplatz folgen wir der Markierung des „PFÄLZER WEINSTEIG“, entlang des Mußbach, vorbei an der Looganlage bis zum Forsthaus Benjental. Hier können wir eine kleine Rast machen, bevor wir den ca. 3 km langen Anstieg zum Weinbiet starten.

Wir folgen der Markierung „PFÄLZER WEINSTEIG“ den Serpentinen hinauf, vorbei am Loosenbrunnen bis zum Weinbiet.

Hier laden Bänke und der Ausblick zum Verweilen ein. Macht doch ein Selfie und postet euren Erfolg auf der Seite des PWV Gimmeldingen!

Zurück folgen wir der Markierung „GRÜNER PUNKT“ und kommen nach ca. 4 km wieder am Ausgangspunkt an.

Streckenlänge: 9,5 km Dauer: ca. 2,5 Std

Wanderkarte: z.B. Topographische Karte der LVermGeo, Blatt 4 oder Weinbiet Entdeckertouren Rundroute 3a und b.

Facebook PWV Gimmeldingen: https://www.facebook.com/pwv.gimmeldingen

Interessantes am Wegesrand:

Hinauf aufs Weinbiet über den Weinsteig:

  • Der Weinsteig ist ein Prädikatswanderweg im Pfälzerwald und führt von Neuleiningen nach Schweigen-Rechtenbach. Um ihn von Gimmeldingen aus zu erwandern, folgt man der Straße „Im Tal“, bis man am Waldspielplatz auf die Markierung trifft. Er verläuft durchs Gimmeldinger Tal. Am Forsthaus Benjental biegt er auf das Weinbiet ab. Die Markierung ist ein weiß/rotes Rechteck, zusätzlich mit einer weißen Traube und dem Schriftzug „Weinsteig“.
  • Gimmeldinger Tal mit Mußbach: Entlang des Mußbachs standen im Tal früher zahlreiche Mühlen. Auch im Dorf Gimmeldingen wurden 8 Mühlen mit seinem Wasser betrieben. Mittlerweile führt der Mußbach nur noch ein Bruchteil seines Wassers, da seine Quellen teilweise gefasst wurden.
  • Looganlage: Gaststätte, die an der Grenze („Loog“) der Gimmeldinger und Deidesheimer Gemarkung errichtet wurde.
  • Forsthaus Benjental: Zuerst stand hier eine Mühle und später eine Schmiede. Dann wurde ein Forsthaus errichtet, das auch Gastronomie anbietet. Von hier schlängelt sich der Weinsteig in Serpentinen hinauf aufs Weinbiet.
  • Steinerner Hai: Prägnante Felsform, die zwischen Benjental und Loosenbrunnen rechts entlang des Weinsteiges herausragt.
  • Loosenbrunnen: Der Brunnen ist der Auslauf einer gefassten Quelle. Diese diente früher zur Versorgung des Weinbiethauses. Das Wasser wurde mit Körpereinsatz auf das Weinbiet getragen, bis der Bau einer Wasserleitung Erleichterung verschaffte.
  • Weinbiethaus: Das Weinbiethaus liegt auf dem Gipfel des Weinbiets (554m ü NN). Zuerst wurde eine Schutzhütte erbaut. Im Laufe der Zeit wurde das Weinbiethaus zu einer Gaststätte ausgebaut. Auf dem Gipfel findet sich auch der große Sendemast des SWR, der historische Weinbietturm, eine Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes und ein Gebäude der Bundeswehr. Von der Terrasse des Weinbiethauses bietet sich ein fantastischer Fernblick.

Zurück nach Gimmeldingen über den grünen Punkt:

  • Heidenburg: Der grüne Punkt führt nicht direkt über die Heidenburg, eine Markierung weist jedoch den Weg durch die frühere Fluchtburg aus der Zeit des 9. und 10. Jahrhunderts. Erkennbar ist noch der ovale Ringwall aus dieser Zeit.
  • Steinbruch: Nach der Heidenburg verläuft der Weg am Rand des ehemaligen Steinbruchs (mit Zaun gesichert) und bietet einen wunderbaren Ausblick auf die Rheinebene.
  • Klettergarten: Weiter Richtung Gimmeldingen ist ein Klettergarten ausgeschildert, der etwas abseits des Weges im ehemaligen Gimmeldinger Steinbruch errichtet wurde.
  • Wasserhochbehälter: Kurz vor Gimmeldingen findet sich ein freier Platz im Wald, an dessen Rand sich ein Wasserhochbehälter befinden.

Weitere Informationen könnt ihr im Buch „Weinbiet Entdeckertouren“ nachlesen.

Homepage des PWV Gimmeldingen: https://www.pwv-gimmeldingen.de/

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